Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning 0034-0111 1869-4179 oekom 1711 10.14512/rur.1711 Editorial Zur Geschichte der Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung“ seit 1936 On the history of “Raumforschung und Raumordnung” since 1936 Klee Andreas Prof. Dr.
andreas.klee@arl-net.de
ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft Vahrenwalder Straße 247 30179 Hannover Deutschland
Kühn Manfred Dr.
manfred.kuehn@leibniz-irs.de
Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung Flakenstraße 29-31 15537 Erkner Deutschland
Jehling Mathias Dr.
m.jehling@ioer.de
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung Weberplatz 1 01217 Dresden Deutschland
Kinossian Nadir Dr.
n_kinossian@leibniz-ifl.de
Leibniz-Institut für Länderkunde Schongauerstraße 9 04328 Leipzig Deutschland
Volgmann Kati Dr.
kati.volgmann@ils-forschung.de
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung Brüderweg 22-24 44135 Dortmund Deutschland
Keil Roger Prof. Dr.
rkeil@yorku.ca
York University Faculty of Environmental & Urban Change 4700 Keele Street M3J 1P3 Toronto Kanada
21 02 2023 1 4 2023 by the author(s); licensee oekom

Die Fachzeitschrift „Raumforschung und Raumordnung | Spatial Research and Planning“ (RuR) wird seit 2009 gemeinsam von der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), dem Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL), dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) und dem ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung herausgegeben. RuR ist eine interdisziplinäre Zeitschrift, die ein großes Spektrum raumrelevanter Themen abdeckt und mit Fachartikeln in deutscher und englischer Sprache die nationale und internationale raumwissenschaftliche Debatte mitgestaltet. Seit 2019 ist RuR zudem ein Open-Access-Journal im sogenannten goldenen Weg. Sie hat einen festen Platz im wissenschaftlichen Diskurs in verwandten Disziplinen wie Planung, Stadtforschung, Geographie und anderen. Die Zeitschrift erscheint 2023 im 81. Jahrgang.

Die Anfänge der Zeitschrift – insbesondere die Jahrgänge vor dem Zweiten Weltkrieg – wurden allerdings bislang erst in Ansätzen aufgearbeitet (Becker 2006; Strubelt 2009; vgl. Klee 2021). Zum einen verwundert dies. Denn die Zeitschrift wurde, beginnend mit der ersten Ausgabe 1936, in den Dienst der nationalsozialistischen Ideologie gestellt. Hochschullehrer und Mitarbeiter der „Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung“ (RAG)

Es handelt sich ganz überwiegend um Männer.

an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Administration haben mit ihren Artikeln in der Zeitschrift zur Reproduktion völkischen Gedankenguts beigetragen. Mit diesem Material können viele Facetten des dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte gut sichtbar gemacht werden, insbesondere die Verknüpfung der „Blut-und-Boden“-Ideologie mit der nationalsozialistischen Siedlungsplanung in Mittel- und Osteuropa – oder „das grundlegende Amalgam Rasse und Raum“, wie Werner (2022: 60) es formuliert, und es kann nachgezeichnet werden, welche Rolle die Zeitschrift als Publikationsorgan nationalsozialistischer Vorstellungen und Überzeugungen gespielt hat.

Zum anderen verwundert die späte Befassung mit der Geschichte der Zeitschrift nicht. Wie die ARL

https://www.arl-net.de/system/files/Stellungnahme%20Praesidium%2010_11_22%20final.pdf (06.01.2023).

haben sich die Verantwortlichen von „Raumforschung und Raumordnung“ lange sehr schwer getan mit der kritischen Auseinandersetzung und Aufarbeitung der Geschichte der Zeitschrift. Die Aufarbeitung erfolgte – auch im Vergleich mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen oder Behörden – spät. RuR wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von der ARL über viele Jahrzehnte gemeinsam mit der Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung (BfLR), später Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), herausgegeben. Viele Autoren, die in der Nachkriegszeit in RuR publizierten, waren Akademiemitglieder, die durch wissenschaftliche oder politische Tätigkeiten das NS-Regime unterstützt hatten. Die Akademie – und damit auch die Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung“ – bot ihnen nach 1945 gleichsam einen ‚geschützten Raum‘. Alte Netzwerke konnten unter dem Dach der ARL recht schnell unter neuen Vorzeichen, „in neuem Gewand“ (Werner 2022), weiterarbeiten und hatten kein Interesse an einer fundierten Aufarbeitung der Akademiegeschichte, somit sicherlich auch nicht an der kritischen Auseinandersetzung mit den Inhalten der vor dem Krieg in RuR veröffentlichten Aufsätze.

Eine kritische Aufarbeitung der Vorkriegsjahre der Zeitschrift ist somit mehr als überfällig. Dies zeigt bereits ein Blick in das erste Heft, erschienen im Oktober 1936 (vgl. Abbildung 1). Die Zeitschrift war als „Monatsschrift der Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung“ konzipiert. In ihr sollten vor allem Wissenschaftler der RAG ihre Erkenntnisse publizieren. Herausgeber war Konrad Meyer, Obmann der RAG von 1936 bis 1939 und späteres Ordentliches Mitglied der ARL. Der „Reichs- und Preußische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung“, Bernhard Rust, schrieb zum Geleit im ersten Heft: „Der Ansatz der Wissenschaft für die Raumforschung und Raumordnung wird sie zwangsläufig hineinführen in die Kernfragen des Nationalsozialismus: Blut und Boden, Volk und Raum.“ Der erste Artikel im ersten Heft stammt von Konrad Meyer. Er trägt den programmatischen Titel „Raumforschung“ (Meyer 1936). In ihm lässt der Autor keinen Zweifel daran, dass Raumforschung wichtige Grundlagen der völkisch-politischen Aufgaben des nationalsozialistischen Staates zu liefern habe. Ähnliche Gedanken und Argumentationslinien können vielen Artikeln der Vorkriegsjahre entnommen werden (vgl. Strubelt 2023).

Titelblatt Heft 1 „Raumforschung und Raumordnung“, Oktober 1936

Ein erster Blick auf die Autoren der vor dem Zweiten Weltkrieg in RuR publizierten Artikel zeigt (vgl. Werner 2023), dass einige Forschende besonders aktiv waren, die später in der ARL Karriere machten. Neben Konrad Meyer sind hier insbesondere Friedrich Bülow, Gerhard Isenberg und Herbert Morgen zu nennen. Sie veröffentlichten auch in den 1950er- und 1960er-Jahren in der Zeitschrift, freilich wiederum in einem ‚neuen Gewand‘. Ihnen, sowie vielen weiteren Autoren, gelang offenbar mühelos, sich in ihrem Wirken und Publizieren den neuen politischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen nach dem Krieg anzupassen. Kritische Reflexionen ihres früheren Denkens und Schreibens sucht man vergeblich.

Der Titel der Zeitschrift ist seit ihrer Gründung im Jahr 1936 bis heute gleich geblieben. Der Doppelname „Raumforschung und Raumordnung“ weist darauf hin, dass die Zeitschrift seit ihrem Anfang dem Austausch von Wissenschaft und Praxis dienen sollte. Im Kriegsjahr 1944 erschien der letzte Jahrgang im „Dritten Reich“. Bereits vier Jahre später, 1948, wurde die Zeitschrift in Westdeutschland mit demselben Titel weitergeführt – jetzt mit dem Untertitel „Organ der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ehemals Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumordnung)“ (Becker 2006: 515). Dieser ungebrochene Bezug im Untertitel der Zeitschrift auf die nationalsozialistische Vorgängerinstitution unterstreicht die engen personellen und inhaltlichen Kontinuitäten von der NS-Zeit zur Bundesrepublik, die in den Beiträgen von Oliver Werner, Wendelin Strubelt und Matthew D. Mingus in diesem Heft genauer beleuchtet werden. Demgegenüber distanzierte sich die DDR von den Begrifflichkeiten und prägte stattdessen den Begriff der „Territorialplanung“ für Wissenschaft und Praxis (vgl. Kegler 2023).

Die bruchlose Weiterverwendung des Titels der Zeitschrift aus der NS-Zeit in der BRD und auch im wiedervereinigten Deutschland und die sehr späte Aufarbeitung dieser Kontinuitäten lassen die Frage aufkommen, ob und inwieweit die Begriffe „Raumforschung“ und „Raumordnung“ durch eine spezifische NS-Ideologie belastet waren oder noch immer sind oder ob es sich um neutrale Begriffe handelt, die in verschiedenen politischen Systemen verwendet werden können. Wie die Beiträge in diesem Heft andeuten, ist „Raum“ im Nazi-Regime eine viel verwendete Schlüsselkategorie, die mit völkischen („Volk und Raum“), biologistischen („gesunde Raumordnung“), rassistischen („Lebensraum“) und imperialistischen („Volk ohne Raum“, „Großraum“, „Ostraum“) Konnotationen verwendet wurde. Neben der territorialen Expansion des Reiches durch die Kolonisierung der „Ostgebiete“ geht es den Nazis ideologisch auch um die Stärkung des ländlichen Raumes gegenüber den Großstädten, die unverblümt als „innere Kolonisation“ bezeichnet wird.

Wie Studien zur Geschichte der räumlichen Forschung und Planung in Deutschland zeigen, wurden die Begriffe „Raumforschung“ und „Raumordnung“ nicht von den Nationalsozialisten erfunden, sondern gehen bereits auf die Weimarer Republik zurück. In den 1920er-Jahren entstanden erste Ansätze von Regionalplanungsverbänden im Großraum Berlin und im Ruhrgebiet (Leendertz 2008: 43–48; Leendertz 2009: 210). Der Begriff „Raumordnung“ wurde in Deutschland ab 1927 erstmals von Regierungsbaumeister Gustav Langen im Sinne einer querschnittsorientierten Raumplanung benutzt (Werner 2022: 20). Doch erst in der NS-Zeit erfolgte eine Institutionalisierung von Raumforschung und Raumordnung auf nationalstaatlicher Ebene. Damit verbunden waren eine Zentralisierung der Forschung an den Hochschulen und ein flächendeckender Ansatz in der räumlichen Planung. Die Beschäftigung der Forschung mit „Raum“ hat lange historische Vorläufer in vielen Disziplinen, unter anderem in Physik, Philosophie, Geographie, Ökonomie, Politik und Soziologie. Doch der Anspruch, die wichtigsten raumbezogenen Forschungen in einer Organisation zusammenzufassen, ist erst im „Dritten Reich“ entstanden.

Eine systematische Untersuchung der Geschichte der Zeitschrift „Raumforschung und Raumordnung“, vor allem hinsichtlich der Behandlung von Themen sowie inhaltlicher, methodischer und personeller Kontinuitäten von der NS-Zeit in die Nachkriegszeit, erfolgte bislang noch nicht. Dies soll nun mit diesem Heft beginnen, das sich mit mehreren Beiträgen der schwierigen Geschichte stellt.

Der erste Beitrag stammt von Oliver Werner. Er analysiert die Zeitschrift „als Medium akademischer Forschung im ‚Dritten Reich‘“ (Werner 2023). Er behandelt zum einen die Bedeutung von RuR für die Mobilisierung und Selbstmobilisierung akademischer Akteure, zum anderen die Rolle der Zeitschrift als „Sprachrohr rassistischer, antisemitischer und kulturell abwertender Anschauungen, die eine wichtige Grundlage für den Völkermord an den europäischen Juden und die Zerstörung Ostmittel- und Osteuropas im Zweiten Weltkrieg bildeten“ (Werner 2023: 5). Zudem geht Werner auf die vielfältigen Verknüpfungen der „Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung“ (RAG) und der „Reichsstelle für Raumordnung“ (RfR) mit der Zeitschrift ein. Werner kommt zum Schluss, dass die Zeitschrift bedeutende Impulse für die Raumwissenschaften in den Vorkriegsjahren gab, unter anderem da sie immer wieder auf die Themen „Rasse“ und „Raum“ Bezug nahm und diese gleichsam zu akademischen Grundlagen der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik machte.

Den zweiten Beitrag dieses Schwerpunktheftes steuert Wendelin Strubelt bei (Strubelt 2023). Er untersucht die Artikel der Jahre 1936 bis 1944 – vom ersten Beitrag bis zum kriegsbedingten Einstellen der Zeitschrift – und arbeitet wiederkehrende Themen heraus, beispielsweise die Thematisierung „ungesunder Ballung“ in Großstädten bei gleichzeitiger Hervorhebung von Bauerntum und ländlicher Siedlungsweise, Planungsvorstellungen zum Lebensraum in Mittel- und Osteuropa oder das Prinzip der zentralen Orte. Strubelt arbeitet heraus, dass die Zeitschrift einerseits wissenschaftliche Grundlagen aufzuarbeiten versuchte, andererseits dem ideologischen nationalsozialistischen Gedankengut breiten Raum gab.

Matthew Mingus stellt in seinem (englischsprachigen) Beitrag „The Cartographic Propositions of Raumforschung und Raumordnung, 1936-1955: from Territorial Expansion to Defeat and Division“ zahlreiche zwischen 1936 und 1955 veröffentlichte Karten in RuR vor (Mingus 2023). Er legt den Schwerpunkt seiner Analyse darauf, wie sich Aufmachung, Botschaft und Rhetorik der publizierten Karten zwischen den 1930er-Jahren und der unmittelbaren Nachkriegszeit geändert haben. War der ‚kartographische Blick‘ vor dem Zweiten Weltkrieg auf das Deutsche Reich und seine eroberten Gebiete insbesondere in Mittel- und Osteuropa gerichtet, stand ab 1950 die Bundesrepublik – in ihrer Abgrenzung zu den östlichen Nachbarn – im Fokus. Mingus macht auch deutlich, wie Karten dazu benutzt wurden, inhaltliche Aussagen zu untermauern, zu verstärken und dabei Überzeugungsarbeit zu leisten.

Schließlich befasst sich Harald Kegler in seinem Beitrag „Die Zeitschrift ‚Raumforschung und Raumordnung‘ und die DDR“ mit der Rezeption der räumlichen Planung in der DDR in RuR (Kegler 2023). Auch wenn Themen der räumlichen Strukturen und Planungen in der DDR in RuR nur eine geringe Bedeutung hatten, weist Kegler interessante Perspektiven der Berichterstattung darüber nach. Diese änderten sich mit dem Wandel des Bildes der DDR in der alten Bundesrepublik – sowohl in politischer als auch in gesellschaftspolitischer Hinsicht. In den 1950er- und 1960er-Jahren standen eher kritische und distanzierende Artikel mit politischen Nuancen im Vordergrund. Im Laufe der Zeit gab es jedoch mehr und mehr Artikel, die einen nüchternen fachwissenschaftlichen Duktus hatten.

Die derzeitigen Editorinnen und Editoren der Zeitschrift bedauern das späte Aufarbeiten und den damit verbundenen möglichen Eindruck, dass Gründung und personelle Kontinuität verharmlost oder vernachlässigt werden sollten. Gleichzeitig hoffen sie, mit diesem Schwerpunktheft einen Anstoß für die Befassung mit weiteren und/oder tiefer gehenden Analysen zur Rolle der Zeitschrift, zu den behandelten Themen und zu den Autorinnen und Autoren in RuR zu geben.

Dazu gehört ebenso, die Geschichte der Zeitschrift im internationalen Kontext zu analysieren. Raumforschung und Raumordnung wurden in der NS-Zeit in Deutschland institutionalisiert, haben sich jedoch gleichzeitig in vielen anderen Ländern etabliert. Während sich der Begriff der „Raumforschung“ noch leicht ins Englische übersetzen lässt („spatial research“), erscheint die „Ordnung“ von Räumen stärker als spezifisch deutscher Begriff (Leendertz 2008; Jureit 2012). International anschlussfähiger ist der Begriff der Raumplanung („spatial planning“).

Vgl. auch die Erweiterung des Titels der Zeitschrift um „Spatial Research and Planning“ seit 2017.

Viele Beiträge während der NS-Zeit in RuR zeigen insbesondere eine ideologische Abgrenzung zum angloamerikanischen Liberalismus. Im europäischen Ausland wurde der deutsche Sonderweg der NS-Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg weniger in der Etablierung eines Systems der Raumplanung gesehen, sondern im räumlichen Totalitarismus („spatial totalitarianism“, Mingus 2017: 39). Dieses Raumverständnis geht mit einem umfassenden Kontroll- und Gestaltungsanspruch des Raumes einher und ist allen antiliberalen und totalitären Regimen eigen. Die räumliche Forschung und Planung in liberalen Demokratien kann im Umgang mit dem aktuellen Erstarken rechtsextremistischer Positionen und Bewegungen in vielen Ländern Europas daraus zumindest die Lehre ziehen, dass Raum als Kategorie nicht gegenüber anderen sozialen, ökonomischen oder politischen Belangen verabsolutiert werden darf.

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