Regionale Einkommensdisparitäten in Portugal

Knut Gerlach; Heike Kehlbeck; Ulrich Schasse

doi:10.14512/rur.2493

Authors

Knut Gerlach
Heike Kehlbeck
Ulrich Schasse

DOI:

https://doi.org/10.14512/rur.2493

Abstract

Nach der Süderweiterung der EG und der Intensivierung der Regionalpolitik auf europäischer Ebene verdienen die regionalen Einkommensunterschiede in den neuen Mitgliedsländern eine verstärkte Aufmerksamkeit. Während regionale Einkommensdisparitäten in Spanien seit längerem durch die Publikationen der Banco de Bilbao1 statistisch aufbereitet und analysiert werden, sind die entsprechenden Forschungslücken für Portugal besonders deutlich. Ziel dieses Beitrags ist deshalb, regionale Einkommensunterschiede in Portugal zu analysieren. Ausgehend von einer mikroökonomischen Theorie der Einkommenserklärung werden mit Hilfe eines entsprechenden Individualdatensatzes für Portugal und geeigneter Abgrenzungen regionaler Arbeitsmärkte empirische Schätzungen regional getrennter, einfacher Einkommensfunktionen durchgeführt. Forschungsleitend ist dabei die Hypothese, daß der Einkommensbestimmungsprozeß in Portugal – wie auch in vielen anderen europäischen Staaten – regional ungleich verläuft.

Im ersten Abschnitt wird die theoretische Fragestellung entwickelt. Der zweite Abschnitt enthält neben einer kurzen Beschreibung der Daten die wesentlichen empirischen Ergebnisse. Die Arbeit schließt mit einer kurzen Zusammenfassung und Bewertung.

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Die ebenfalls durchgeführten Schätzungen für Frauen und für Frauen und Männer zusammen werden von den Autoren auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

Die entsprechenden Tabellen werden hier nicht aufgeführt. Sie werden von den Autoren auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

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