The Regional Land Use Plan: potentials, problems and proposed solutions

Authors

  • Robert Koch M.A. Projektbüro Dresden c/o TUD, Gesellschaft für Wissens- und Technologietransfer, Technische Universität Hamburg-Harburg, Chemnitzer Straße 48b, 01187, Dresden

DOI:

https://doi.org/10.1007/BF03182929

Abstract

The “Regional Land Use Plan” (or „Regional Masterplan” — Gm. Regionaler Flächennutzungsplan) has been introduced to link regional and urban planning. Legislation (Section 9 VI of the German Federal Regional Planning Act — Raumordnungsgesetz-ROGJ requires this plan to be applied to entire regions and to comply with regional (ROG) and urban planning law (the Federal Building Code — Baugesetzbuch-BauGB). Due to its complexity, the Länder, regions and municipalities have not yet implemented regional masterplans. However, such plans could be simplified by suitable modifications, such as different levels of planning scales and concepts, as proposed by interviewed planners, since better results and efficiency and greater acceptance of this new plan type will depend significantly on closer co-operation among the municipalities in terms of planning concepts and strategies.

 

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References

So spricht auch Priebs in Anbetracht der gesetzlichen Regelung von einer „Addition der Flächennutzungsplanung und der Regionalplanung” (vgl. Priebs, Axel: Regionaler Flächennutzungsplan. In: ARL-Mitteilungen (1998) 2, S. 1–3, hier: S. 1)

Siehe etwa Kistenmacher, Hans: Aufgabenverständnis und Erfordernisse einer leistungsfähigen Regionalplanung. Antworten auf wachsende Anforderungen. In: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): Zukunftsaufgabe Regionalplanung. Wissenschaftliche Plenarsitzung 1995 in Chemnitz. — Hannover 1995, S. 14–30

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Schmitz, Gottfried; Hesler, Alexander von; Groß, Thomas: Modelle eines neuen Plantyps für Verdichtungsräume. Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Endbericht 1997. In: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): ARL-Arbeitsmaterial, 222, Hannover 1998, S. 12

Kistenmacher, Hans: Umweltvorsorge durch die Regional- und Landesplanung und ihre Bedeutung für die Flächennutzungsplanung. In: Jacoby, Christian (Hrsg.): Strategische Umweltvorsorge in der Flächennutzungsplanung. — Berlin 1996, S. 15–35, hier: S. 27 und S. 35; Hinzen, Ajo u.a.: Umweltschutz in der Flächennutzungsplanung. — Wiesbaden, Berlin 1995, S. 75

Rautenberg, Thomas: Regionalpark Rhein-Main. In: Raumplanung 79 (1997), S. 296–298

Koch, Robert: Der Regionale Flächennutzungsplan. Ein neuer Plantyp für Verdichtungsräume und seine Einschätzung bei Kommunen und Regionalplanung. Diplomarbeit im Aufbaustudiengang Umweltschutz und Raumordnung, Studienrichtung Räumliche Planung der Technischen Universität Dresden. — Dresden 1999. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Bernhard Müller und PD Dr. Rainer Danielzyk betreut.

Diese Feststellung findet auch sonst in der interkommunalen Kooperation ihre Entsprechung, zumal gemeinsame Aufgaben je nach Erfordernis, d.h. Problemdruck, überwiegend nur in „Zweck-Verbänden” wahrgenommen werden, also die Lösung vereinzelter technischer Sachverhalte angestrebt wird (vgl. Fürst, Dietrich: Stadt und Region. In: Mäding, Heinrich (Hrsg.): Stadtperspektiven. DIfU-Symposium 1993. = Deutsches Institut für Urbanistik (Hrsg.): Beiträge zur Stadtforschung 10, Berlin 1994,S. 41–55, hier: S. 50)

So auch Kilian, Michael; Müllers, Ernst: Möglichkeiten zur Bewältigung von Stadt-Umland-Problemen in großstädtischen Verdichtungsräumen. In: Verwaltungsarchiv, 89. Jg. (1998) 1, S. 25–69, hier: S. 48

Vgl. Diller, Christian: Die Regionalplanung als Moderatorin einer nachhaltigen Entwicklung. In: Raumforschung und Raumordnung, 54. Jg. (1996) 4, S. 228–234

Vgl. Fürst, Dietrich u.a.: Regionalverbände im Vergleich. Entwicklungssteuerung in Verdichtungsräumen. = Schriften zur kommunalen Wissenschaft und Praxis, Baden-Baden (1990) 4, S. 116 f.

Siehe etwa Mensing, Klaus; Wittekind, Jürgen: Interkommunales Flächenmanagement. In: Informationen zur Raumentwicklung (1997) 7, S. 481–493

Siehe Koch, Christina: Workshop „Regionaler Flächennutzungsplan”. In: ARL-Nachrichten (1999) 4, S. 28 f.

(so Bielenberg, Walter; Erbguth, Wilfried; Runkel, Peter: Raumordnungs und Landesplanungsrecht des Bundes und der Länder. Kommentar, Bd. 2. — Bielefeld 1997, Lieferung XII/1997, J. 630, S. 21).

So auch Horn, Inge: Das Regionale Flächennutzungskonzept. Ein Beitrag zur Stärkung der räumlichen Planung in Verdichtungsräumen. = Veröffentlichung des Lehr- und Forschungsgebiets Regional — und Landesplanung der Universität Kaiserslautern. — Kaiserslautern 1997, S. 107

(vgl. Bunzel, Arno; Mayer, Ulrike: Die Flächennutzungsplanung. Bestandsaufnahme und Perspektiven für die kommunale Praxis. = Deutsches Institut für Urbanistik (DIfU) (Hrsg.): Beiträge zur Stadtentwicklung, 20, Berlin 1996).

vgl. Albert, Stephanie: Inhaltliche Ausgestaltung eines regionalen Flächennutzungsplans. Exemplarische Darstellung am Beispielraum München West. In: Raumforschung und Raumordnung (2000) 2–3 , S. 139–149, hier: S. 143 ff.; siehe auch Mitschang, Stephan: Flächennutzungsplanung. Ansätze für ihre zukunftsorientierte Weiterentwicklung. In: Raumplanung 86 (1999), S. 198–208, hier: S. 206 f. Anhand dieser Differenzierung bzw. Priorisierung könnte der Flächennutzungsplan eine stärkere inhaltliche Akzentuierung und planungspraktische Relevanz erhalten.

Eine gesamtregionale Lösung wird von den Bearbeitern eines Gutachtens zum RFP favorisiert (Schmitz, Gottfried; Hesler, Alexander von; Groß, Thomas: Modelle eines neuen Plantyps für Verdichtungsräume, a.a.O. [sieh Anm. (7) Forschungsprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Endbericht 1997. In: Akademie für Raumforschung und Landesplanung (Hrsg.): ARL-Arbeitsmaterial, 222, Hannover 1998, S. 12])

(vgl. Koch, Christina: Workshop „Regionaler Flächennutzungsplan”, a.a.O. [siehe Anm. (17) In: ARL-Nachrichten (1999) 4, S. 28 f.] Auch aus juristischer Sicht wird ein Regional- und (teilräumlicher) Flächennutzungsplan mit der gesetzlichen Regelung des Teilraumplanungsverbots für vereinbar gehalten, sofern er als einheitlicher, d.h. zusammenhängender (Regional-)Plan mit einer städtebaulichen Konkretisierung durch den Flächennutzungsplan im verdichteten Raum erstellt wird (vgl. Spannowsky, Willi: Der „regionale Flächennutzungsplan” als neues Instrument der räumlichen Ordnung des örtlichen und überörtlichen Raums. In: Umwelt- und Planungsrecht (1999) 11–12, S. 409–417, hier S. 413).

(vgl. Knieling, Jörg: Städtenetze und Konzeptionen der Raumordnung. Wirkungszusammenhänge und Maßnahmen zur Optimierung der instrumenteilen Ergänzungsfunktionen. In: Raumforschung und Raumordnung, 55. Jg. (1997) 3, S. 165–175; Wirth, Peter: Nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume in den neuen Bundesländern. Ein einheitliches Innovationskonzept. In: Raumforschung und Raumordnung, 54. Jg. (1996) 5, S. 334–344). Damit soll der spezifische Stellenwert und die planerische Gleichwertigkeit des ländlichen Raums gegenüber dem verdichteten Raum sichergestellt werden.

Siehe Fürst, Dietrich u.a.: Regionalverbände im Vergleich, a.a.O. [siehe Anm. (15) Entwicklungssteuerung in Verdichtungsräumen. = Schriften zur kommunalen Wissenschaft und Praxis, Baden-Baden (1990) 4], S. 93; Wentz, Martin: Frankfurt am Main und die Region. Herausforderungen und Gestaltungsfähigkeit. In: ders. (Hrsg.): Region. Zukunft des Städtischen, Bd. 5. — Frankfurt am Main 1994, S. 10–17, hier: S. 16 f.

Siehe etwa Aigner, Birgit; Miosga, Manfred: Stadtregionale Kooperationsstrategien. Neue Herausforderungen und Initiativen deutscher Großstadtregionen. = Münchner Geograhische Hefte, 51, Regensburg 1994, S. 169

Diese Forderung erhebt etwa Ringler, Harald: Der Regionale Flächennutzungsplan als Chance. Das Dilemma in Baden-Württemberg. In: Planerin (1999) 2, S. 40–42. Aus der Konstellation einer gestärkten (inter)kommunalen Planungsebene wird gleichermaßen eine ausgeprägtere regionale Ausrichtung der landesplanerischen Vorgaben gefolgert (vgl. Bielenberg, Walter; Erbguth, Wilfried; Runkel, Peter: Raumordnungs- und Landesplanungsrecht … , a.a.O. [siehe Anm. (18) des Bundes und der Länder. Kommentar, Bd. 2. — Bielefeld 1997, Lieferung XII/1997, J. 630, S. 21]). In diese Richtung geht auch der Vorschlag, die Genehmigungsbefugnis für den RFP insgesamt auf die oberste Landesplanungsbehörde zu konzentrieren im Sinne einer „Bündelung der Kontrollverantwortung” gemäß § 203 Abs. 3 BauGB, was nicht zuletzt auch eine erhebliche Verfahrensvereinfachung bedeuten würde (siehe Spannowsky, Willi: Der „regionale Flächennutzungsplan” als neues Instrument … , a.a.O. [siehe Anm. (23) der räumlichen Ordnung des örtlichen und überörtlichen Raums. In: Umwelt- und Planungsrecht (1999) 11–12, S. 409–417, hier ], S. 414 f.)

Siehe dazu etwa Priebs, Axel: Zentrenkonzepte in Verdichtungsräumen. Probleme in der planerischen Praxis und aktueller Handlungsbedarf. In: ders. (Hrsg.): Zentrale Orte, Einzelhandelsstandorte und neue Zentrenkonzepte in Verdichtungsräumen. = Kieler Arbeitspapiere zur Landeskunde und Raumordnung, 39, Kiel (1999), S. 1–10

(vgl. Salier, Raymond: Kommunale Kooperation innerhalb westdeutscher Stadtregionen zwischen Anspruch und politischer Realität. In: Raumforschung und Raumordnung (2000) 2–3, S. 211–220, hier: S. 220).

Runkel, Peter: Zur geplanten Neuregelung des Rechts der Raumordnung. In: Umwelt- und Planungsrecht, 17. Jg. (1997) 1, S. 1–9, hier: S. 8

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2000-09-30

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1.
Koch M.A. R. The Regional Land Use Plan: potentials, problems and proposed solutions. RuR [Internet]. 2000 Sep. 30 [cited 2024 May 6];58(5):389–398. Available from: https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1170