Regionale Akteursnetzwerke

Zur Rolle von Netzwerken in regionalen Umstrukturierungsprozessen

Authors

  • Dietrich Fürst Institut für Landesplanung und Raumforschung der, Universität Hannover, 30419, Hannover
  • Herbert Schubert Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH an der, Universität Hannover, Lister Straße 15, 30163, Hannover

DOI:

https://doi.org/10.1007/BF03183758

Keywords:

Article

Abstract

Unter Fortentwicklung der Theorie der Netzwerke als „intermediärer Strukturen” zur Bearbeitung regionalwirtschaftlicher Entwicklungsprobleme wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, wann und warum Netzwerke die an sie gestellten Erwartungen nicht erfüllen. Nach einem Überblick über den Stand der Diskussion zur Funktionsfähigkeit der Netzwerke werden die Begriffe „Clique”, „soziale Zirkel” und „zentrale Zirkel” sowie „gerichtete” und „ungerichtete Netzwerke” als Teil von „Netzwerken der Netzwerke” eingeführt, um die vielschichtige Systemlogik von Netzwerken deutlich zu machen. Diese vielschichtige Systemlogik kann Schwächen haben, welche die Wirkungen der Netzwerke behindern. Es kann dann zu strukturkonservierenden Wirkungen kommen, auf die im zweiten Teil des Beitrags eingegangen wird. Daraus werden empirisch meßbare Merkmale für Schwächen in „Netzwerken der Netzwerke” abgeleitet, die Gegenstand einer Untersuchung sind, die von den Autoren zur Zeit in der Region Hannover durchgeführt wird.

 

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Published

1998-09-30

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Section

Research Article

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1.
Fürst D, Schubert H. Regionale Akteursnetzwerke: Zur Rolle von Netzwerken in regionalen Umstrukturierungsprozessen. RuR [Internet]. 1998 Sep. 30 [cited 2024 Apr. 19];56(5-6):352–361. Available from: https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1042

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