Some approaches to developing the central places system in Schleswig-Holstein

Authors

  • Ulf Hahne Institut für Geographie und ihre Didaktik, Landeskunde und Regionalforschung, Universität Flensburg, Mürwiker Straße 77, 24943, Flensburg

DOI:

https://doi.org/10.1007/BF03184484

Keywords:

Article

Abstract

The „central place” concept is employed in all of Germany’s federal states (apart from the city-states) as an instrument to steer state-level regional planning. By comparison with other states, the system in place in Schleswig-Holstein is very broadly recognised and taken into account both for spatial planning and in the context of budget allocations to local authorities. Empirical surveys of actual settlement development reveal that this system promotes future-orientated development in rural areas. There would appear to be a special need to develop the system further in areas characterised by the presence of close linkages between towns and cities and the areas surrounding them. A number of proposals are put forward which will place co-operation between cities and surrounding municipalities on a firmer footing.

 

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References

Vgl. zur wissenschaftlichen Diskussion: Erdkunde (1996) H. 1; Informationen zur Raumentwicklung (1996) H. 10 sowic diverse Beiträ ge u. a. in dieser Zeitschrift. Die planungspraktische Diskussion findet sich auf Bundesebene derzeit u. a. im Ausschuß für Struktur und Umwelt der MKRO sowie in einer Ad-hoc-Arbeitsgruppe der Akademie für Raumforschung und Landesplanung.

Der Wohnungsbestand nicht-zentraler Orte darf maximal 20% in 15 Jahren wachsen. Ausnahmen betreffen wenige Gemeinden mit besonderen planerischen Funktionen. Landesraumordnungsplan Schleswig-Holstein 1998, Ziff. 7.1(3)

Von einer „flächendeckenden Verteilung” [Schelpmeier, H: Finanzaugleich für zentrale Orte? In: Raumforschung und Raumordnung (1998) H. 4, S. 299–306, hier: S. 304] der Zentralitätsmittel in Schleswig-Holstein kann daher keine Rede sein. Die Darstellung Schelpmeiers greift erheblich zu kurz, wie insbesondere auch Abbildung 3 zeigt.

Vgl. FAG M-V § 10e; FAG Thür § 8, Abs. 3; FAG Hes § 10, Abs. 2; FAG RP § 10, Abs. 4, Ziff. 3; FAG Saar § 12, Abs. 4

Vgl. Hahne, U.; Rohr, G. v.: Das Zentrale-Orte-System in Schleswig-Holstein. Aufarbeitung der Kritik und Prüfung von Weiterentwicklungsvorschlägen. — Kiel 1999

Artikuliert wurde die Kritik zuletzt in den Stellungnahmen der Kommunen und Verbände zum Raumordnungsbericht „Zentralörtliches System” aus dem Jahre 1997. Diese Kritik war einer der Anlässe zur grundsätzlichen Überprüfung des zentralörtlichen Systems in Schleswig-Holstein, die von der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, Abteilung Landesplanung, in Auftrag gegeben wurde [vgl. Anm. (5)].

Vgl. Landesentwicklungsgrundsätzegesetz Schleswig-Holstein vom 31.10.1995; Landesraumordnungsplan Schleswig-Holstein 1998

Soweit diese Umverteilung innerhalb der zentralörtlichen Mittel vorgenommen wird, trifft sie alle anderen zentralen Orte und nicht nur einzelne Stufen, wie Schelpmeier irrtümlich behauptet [a.a.O., siehe Anm. (3)].

Der Tabelle liegt die zentralörtliche Gliederung von 1997 zugrunde. Bei Zugrundelegung der zentralörtlichen Gliederung von 1970 (also ohne Neueinstufungen) würde sich das Ergebnis wegen der wenigen Neueinstufungen nur unwesentlich verändern.

Vgl. Stiens, G., Pick, D.: Struktur und Instrumentfunktionen der Zentrale-Orte-Systeme. = BBR-Arbeitspapiere (1999) 1

MKRO-Entschließung „Zentrale Orte und ihre Verflechtungsbereiche” vom 8.2.1968

Vorgeschlagen werden als Grenzen zwischen den unteren beiden Stufen der Grundzentren 7 000 Einwohner im Nahbereich bzw. 4 000 Einwohner im baulich zusammenhängenden Siedlungsgebiet und als Grenzen zwischen den oberen beiden Stufen der Grundzentren 12 000 bzw. 8 000 Einwohner.

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Published

1999-03-31

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Research Article

How to Cite

1.
Hahne U. Some approaches to developing the central places system in Schleswig-Holstein. RuR [Internet]. 1999 Mar. 31 [cited 2024 Apr. 26];57(2-3):143–154. Available from: https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1075