Entwicklungspolitik für und in den neuen Bundesländern

Entwicklungsprogramm für den Landkreis Eilenburg/Sachsen

Authors

  • Jörg Maier
  • Thomas Satzinger

DOI:

https://doi.org/10.14512/rur.2159

Abstract

In Ergänzung zu der Entwicklungspol-Konzeption des Bundes in den neuen Bundesländern erscheint es notwendig, auch die weniger beachteten ländlichen Räume zu fördern und zu entwickeln. Dies um so mehr, um in Zukunft nicht lang anhaltende regionale Disparitäten zu schaffen. Grundlage dafür kann auf kommunaler Ebene die Erarbeitung eines Kreisentwicklungsprogramms sein, das als gemeinsamer Orientierungsrahmen für die politischen Entscheidungsträger dient. Die Schritte dabei sind neben eingehenden Struktur-Analysen, der Feststellung der Stärken und Schwächen des Untersuchungsgebietes, der Entwurf von Visionen, die Ausarbeitung konkreter Strategien und Maßnahmen. Alle Untersuchungsschritte sind dabei von einem hohen Partizipationsgrad der Betroffenen gekennzeichnet, um die Akzeptanz des Programms zu erhöhen und somit seine Realisierung zu erleichtern.

Als Instrument der Problem- und Zukunftsbewältigung in den neuen Bundesländern ist ein Kreisentwicklungsprogramm durchaus geeignet, diesen Anspruch zu erfüllen, besonders deshalb, weil derzeit die Regionalplanung sich erst im Aufbau befindet. Die Konzeption einer Entwicklungspolitik auf Kreisebene am Beispiel des Kreises Eilenburg nördlich von Leipzig soll den politisch Verantwortlichen Mut für einen eigenen Weg der regionalen Entwicklung machen.

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References

(l) Vgl. Raumordnungsbericht 1991 der Bundesregierung. – Bonn 1991. = Bundestags-Drucks. 12/1098

Published

1992-01-31

Issue

Section

Research Article

How to Cite

1.
Maier J, Satzinger T. Entwicklungspolitik für und in den neuen Bundesländern: Entwicklungsprogramm für den Landkreis Eilenburg/Sachsen. RuR [Internet]. 1992 Jan. 31 [cited 2024 May 5];50(1,2):1-8. Available from: https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/2159