Technical training centres, developers and their contribution to the innovation system

Results of a survey of developers and technical institutions in Austria based on two exemplary cases studies in plastics processing and machine-tool construction

Authors

  • Beate Wilhelm Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus (IDT-HSG), Universität St. Gallen, Varnbüelstrasse 19, CH-9000, St. Gallen
  • Alain Thierstein Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus (IDT-HSG), Universität St. Gallen, Varnbüelstrasse 19, CH-9000, St. Gallen

DOI:

https://doi.org/10.1007/BF03184481

Keywords:

Article

Abstract

Within the process of innovation, technology and knowledge transfers between universities and other research institutes and private industry have a vital role to play. It is especially important that the various players involved should interact within a systematic context. All too f requently the weak link in this chain is the flow and exchange of information. What is the role within this process for developers and engineers? What part should training centres and research institutes play? The present article draws on a study of two industrial sectors to shed light on the networks and information exchange in place in Austria among these key players.

 

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References

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Vorliegende Ergebnisse beruhen auf der Studie von Thierstein, A.; Wilhelm, B.: Regionale Innovation durch Entwicklernetzwerke. Zwei Fallstudien über Entwickler und Technikinstitutionen in Österreich. —St. Gallen 1997. Diese werden durch Ergebnisse aus Deutschland und der Schweiz von A. Balthasar ergänzt (Balthasar, A.: Vom Technologietransfer zum Netzwerkmanagement. Grundlagen zur politischen Gestaltung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie. Nationales Forschungsprogramm 33. —Chur, Zürich: Rüegger 1998)

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Vertiefend dazu wird eine Studie erstellt, die ebenfalls im Zusammenhang mit den unter Anm. (3) aufgeführten Untersuchungen steht. Siehe Wilhelm, B.: Vom Systemversagen im Innovationsprozess zur Reorganisation des Wissens- und Technologietransfers. Dissertation Universität Zürich. —Zürich 1999 (im Erscheinen)

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Eine Spektralanalyse unterscheidet die FuE-Intensität in den Wirtschaftsbereichen, das bedeutet die Aufwendungen für FuE an den Umsätzen der Unternehmen (Legier u.a. 1992). Liegt diese Quote über 8,5 %, so handelt es sich in diesen Produktgruppen um Spitzentechnologien (Spitzentechnik); eine Quote zwischen 3,5 und 8,5 % umfaßt demnach höherwertige Produktgruppen (höherwertige Technik). Aufwendungen in Produktbereichen, die unterhalb dieser Werte liegen, werden als nicht oder wenig FuE- intensiv übergangen.

Nowotny, E. siehe Anm. (12) Nowotny, E.: Grundlagen und Institutionen der Wirtschaftspolitik. In: Nowotny, E.; Winckler, G. (Hrsg): Grundzüge der Wirtschaftspolitik Österreichs. —Wien: Manz 1994, S. 11–43

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Eine Volkswirtschaft gilt um so mehr als offen, je höher die Ex- und Importquoten des Staates sind. Die Exportquote von Waren und Dienstleistungen liegt für Österreich bei 41 %, diejenige der Schweiz bei 35 % und bei 34 % für Deutschland (Pointner, J.; Schneider, F.: Österreich im internationalen Wirtschaftssystem. In: Nowotny, E. U. Winckler, G. (Hrsg): Grundzüge der Wirtschaftspolitik Österreichs. —Wien: Manz 1994).

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Eine kürzlich abgeschlossene Studie zum Nationalen Forschungsprogramm 33 „Wirksamkeit des Bildungswesens” hat die zwei unterschiedlichen Wege zum Ingenieur in der Schweiz untersucht. Student(inn)en, die den Weg über Lehre und Studium an der HTL genommen hatten, sowie Student(inn)en der ETH-Ausbildung wurden gefragt: „Wie gut ist die Ingenieurausbildung in der Schweiz?]r". Fehlender Praxisbezug, mangelnde Informatikkenntnisse und ungenügende didaktische Fähigkeiten des Lehrkörpers werden als größte Lücken der Fachausbildung bezeichnet. Fremdsprachen, Wirtschafts- und Rechtslehre werden als die größten Lücken in der Allgemeinausbildung genannt (Leu, A.; Rütter, H.: Wie gut ist die Ingenieursausbildung in der Schweiz? Untersuchung im Rahmen des NFP 33. —Zürich 1996). In der Schweiz und auch in Deutschland finden seit einigen Jahren Diskussionen um eine Neuausrichtung technischer Ausbildungsgänge statt (für Deutschland siehe dazu auch Fricke, E. (Hrsg): Betrieblicher Wandel und Autonomie von Ingenieuren. Hrsg.: Friedrich-Ebert-Stiftung: = Forum Humane Technikgestaltung, H. 14, Bonn 1995).

Siehe Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 4.5.1996

Ein neuer Weg in der Konstrukteursausbildung wird durch das Pilotseminar „Kreatives Konstruieren” beschritten. Das Pilotseminar wurde vom Institut für Maschinenelemente der Universität Stuttgart, der Universität Karlsruhe sowie den Fachhochschulen Esslingen und Konstanz veranstaltet. In dem 4-tägigen Seminar wurden von den 32 beteiligten Studenten praxisbezogene Konstruktionsaufgaben bearbeitet, die in den Industrieunternehmen täglich zur Lösung anstehen (Stuttgarter Uni-Kurier 1996, Nr. 8). Ein weiteres Beispiel interdisziplinärer Ingenieursarbeit ist die simultane Zusammenarbeit im Bereich Design und Konstruktion. Ein anderer aktueller Trend, der in dem Ziel der Verkürzung von Entwicklungszeiten begründet ist, zeichnet sich im virtuellen Konstruieren von Werkzeugmaschinen ab (Technische Rundschau 1996, Nr. 44). Hier wird der Entwicklungsprozeß zur Herstellung einer Maschine durch simultanes Konstruieren, Berechnen und Simulieren verkürzt.

Siehe Hassink, R.: Regional technology policies in the old and new Länder of Germany. Case-studies from Baden-Württemberg and Thuringia. —Dortmund 1996

Siehe Balthasar, A.: Netzwerke von Entwicklern [siehe Anm. (3)] Vorliegende Ergebnisse beruhen auf der Studie von Thierstein, A.; Wilhelm, B.: Regionale Innovation durch Entwicklernetzwerke. Zwei Fallstudien über Entwickler und Technikinstitutionen in Österreich. —St. Gallen 1997. Diese werden durch Ergebnisse aus Deutschland und der Schweiz von A. Balthasar ergänzt (Balthasar, A.: Vom Technologietransfer zum Netzwerkmanagement. Grundlagen zur politischen Gestaltung der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie. Nationales Forschungsprogramm 33. —Chur, Zürich: Rüegger 1998)

Zu ähnlichen Schlüssen kommt auch Gertler, M. S.: Being there. Proximity, Organization, and Culture in the Development and Adoption of Advanced Manufacturing Technologies. In: Economic Geography, Vol. 71. (1995) No. 1, S. 1–26

Siehe auch Beise, M.; Licht, G.; Spielkamp, A.: Technologietransfer an kleine und mittlere Unternehmen. Analysen und Perspektiven für Baden-Württemberg. —Baden-Baden: Nomos 1995

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Published

1999-03-31

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1.
Wilhelm B, Thierstein A. Technical training centres, developers and their contribution to the innovation system: Results of a survey of developers and technical institutions in Austria based on two exemplary cases studies in plastics processing and machine-tool construction. RuR [Internet]. 1999 Mar. 31 [cited 2024 Apr. 27];57(2-3):108–119. Available from: https://rur.oekom.de/index.php/rur/article/view/1071

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